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Das 21. BSG-Weihnachtsturnier verlief nun endlich wieder in gewohnter Weise. Nach den "Spar-Versionen" in den letzten Jahren stand dem Ausrichterteam unseres Vereins, der Schachschule Leipzig sowie dem Markkleeberger Förderverein pro Kinder- und Jugendschach e.V. nach 2019 erstmals wieder der Große Lindensaal in Markkleeberg zur Verfügung. Mit 91 Teilnehmern kratzten wir an der 100-Marke, die am Vortag bei 101 Voranmeldungen auch durchbrochen schien. Doch die Grippewelle (oder doch das "Große C") bremste einige Kinder dann leider doch erkrankt aus. Wer kam, sollte Spaß haben und ggf. auch Erfolge einsammeln. Sachpreise und etliche Pokale gab es zu verdienen. Dazu hatte der Elternrat unseres Vereins einmal mehr sehr fleißig maßgeblich zum Gelingen des Turniers beigetragen.

Sportlich ging es äußerst spannend zu. In den Grundschul-Turnieren wurden die Sieger erst in der letzten der sechs Runden ermittelt. Im Turnier der Jüngsten (Klassenstufen 1/2) gab es zwischen den Kindern, die zuletzt schon recht erfolgreich in den Nachwuchsturnieren in Gera, Jena oder Naumburg bzw. in unseren U10-Mannschaften waren, äußerst fesselnde Partien. Dabei wurde wieder "richtig gutes Schach" gespielt, wenn man das Alter der Kinder betrachtet.
Am Ende setzte sich mit 6,0 Punkten und damit völlig weißer Weste Adrian Kroh (GS Markkleeberg-West) durch. Er gewann damit auch die Wertung des Markkleeberger Stadtmeisters in der Altersklasse und den Vereinsmeistertitel der BSG. Das hieß dann: 3 Pokale nehmen und auf die Bühne schleppen. Adrian absolvierte das ebenso unfallfrei wie seine Spiele davor. Rang 2 sicherte sich - nur in der letzten Runde im "echten Finale" geschlagen - unser jüngstes BSG-Vereinsmitglied Jaro Storl (GS Kulkwitz). Der 6-jährige verputzte in den ersten fünf Runden seine Gegner und bot Adrian einen harten Kampf. Sein Lohn neben dem 2. Platz: Der Stadtmeistertitel für Markranstädt
Dritter wurde punktgleich mit Jaro am Ende Oskar Kamp (GS Großpösna), der schließlich damit auch den Großpösnaer "Stadt"-Meistertitel gewann. Rang 4 - ebenfalls mit starken 5,0 Punkten - belegte Manuel Mattausch Sánchez. Der "Wirbelwind" aus der Montessori-Schule zeigte eine bärenstarke Leistung. Dies trifft auch auf Leonid Tataurov (GS Markkleeberg-Großstädteln) zu. Der Erstklässler absolvierte sein erstes Turnier überhaupt und wurde mit 4,5 Zählern beachtlicher Fünfter. Den Pokal für den Tauchaer Stadtmeister sicherte sich Matti Stehr (Regenbogen-GS Taucha). 
Im Turnier der Klassen 3/4 sah alles vor der letzten Runde nach einem Zweikampf zwischen Emilian Otto (GS Markkleeberg-Großstädteln) und Julius Riedel (GS Markkleeberg-Mitte) aus. Beide hatten sich in der 5. Runde am Spitzenbrett nach anfangs je vier Siegen in einem umkämpften Duell leistungsgerecht remis getrennt. Emilians Buchholzwertung (Summe der Punkte der Gegner) sprach ebenso für ihn wie seine bis dahin souveräne Spielweise. Doch in der letzten Runde verließen beide Jungs die Nerven. Sie verloren ihre Duelle gegen Florian Theuner (GS Großpösna) und Arthur Sawatzki (GS Markkleeberg-Mitte) als ihnen in den entscheidenden Phasen jeweils ein großer Fehler unterlief.
Am Ende gab es den Zielfotoentscheid zu Gunsten von Florian (5,0/6), der damit auch die Großpösnaer Wertung und die "Grün-Weiße" BSG-Vereinsmeisterschaft für sich entschied, punktgleich vor Arthur, dem aber der Markkleeberger Stadtmeistertitel blieb. Julius und Emilian stürzten auf die Plätze 3 und 4. Starker Fünfter und damit bester Nicht-Vereinsspieler wurde Eddy Finn Weber (Wilhelm-Busch-GS Leipzig) mit 4,0 Punkten. Er war es, der in Runde 1 Arthur Sawatzki geschlagen hatte und so das Zünglein an der Waage um den Turniersieg war. Auch in dem Turnier gab es noch zwei Stadtmeister zu würdigen: Viktoria Mekhtsiyeva (GS Kulkwitz) errang den Titel für Markranstädt, Konstantin Jaeger (Regenbogen-GS Taucha) bekam den Meisterpokal für Taucha.
Sieben Kinder gingen im Turnier der Klassenstufen 5 bis 8 an den Start. Moritz Büttner gewann alle 6 Partien und verwies Luise Böhme (5,0) sowie Arthur Riedel (alle BSG Grün-Weiß) auf die Plätze. Alexander Hoffmannn wurde punktgleich mit Arthur Vierter, verlor aber das entscheidende direkte Duell. Adelina Tataurova (R.-Hildebrand-Schule Markkleeberg) spielte als einzige Nicht-Aktive ohne Vereinsmitgliedschaft sehr gut mit und machte es den erfahreneren Spielern ordentlich schwer.
Spaß hatten auch alle 20 Mitstreiter des Angehörigenturniers. Einmal mehr trauten sich auch viele Hobby-Spieler zu den 5-rundigen Duellen am Brett. Nicht unerwartet trumpfte "Familie Leßner" auf. Konrad Leßner gewann das Turnier bei einem abgegeben Remis, Thomas Büttner wurde mit 4 Punkten starker Zweiter und dies punktgleich vor Konstatin Leßner. Der 14-jährige hätte auch noch am Schülerturnier bis Klasse 8 teilnehmen dürfen, entscheid sich aber für die Herausforderung gegen die Erwachsenen. Umso größer der Respekt, wenn der Weg dann aufs Treppchen führt.

Natürlich gilt es auch in diesem Jahr wieder einmal lautstark "Danke!" zu sagen: Dieser Dank gilt allen Helfern des Turniers in jeglicher Form. Besonderes Lob gab es aus dem Rathaus Markkleeberg für die Auf- und Abbauhilfe. Aber auch dem FairPlay der Teilnehmer gehört Respekt gezollt. Der Wihnachtsmarkt vor dem Rathaus sorgte auch für die tolle Umrahmung. Fazit: Es hat trotz aller Arbeit riesigen Spaß gemacht. 2024 kommen wir gern wieder in die "Linde".

Alle Ergebnisse und Endstand zum Turnier der Klassenstufen 1/2: >>> hier <<<
Alle Ergebnisse und Endstand zum Turnier der Klassenstufen 3/4: >>> hier <<<
Alle Ergebnisse und Endstand zum Turnier der Klassenstufen 5-8: >>> hier <<<
Alle Ergebnisse und Endstand zum Angehörigenturnier: >>> hier <<<

Alle Fotos zum Turnier: >>> hier <<<

   

 

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