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Auch nach dem 4. Spieltag steht unsere 1. Männermannschaft verlustpunktfrei an der Tabellenspitze.

 

Es ist schon phänomenal, wie souverän unsere doch sehr junge Mannschaft trotz massiver Besetzungsnöte immer wieder auftritt und die gestandenen Gegner schlägt. Wiederholt haben unsere drei Jungs Marius, Felix, Leo alle 3 Punkte eingefahren und das auch sehr solide und souverän. Alle drei sind damit echte Leistungsträger der Mannschaft, das sollte auch an dieser Stelle erwähnt werden. Auch Gunnar und Tiberiu sind an den hinteren Brettern eine Bank. Wenn wir vorn da, wo wir nominell ja eigentlich am stärksten sind, noch stabiler werden, sollte die Saison tatsächlich sehr erfolgreich enden können. Die Konkurrenz hat weiter Punkte gelassen, so dass wir mit 2 Mannschaftspunkten Vorsprung sowie einem komfortablen Brettpunkt-Polster überwintern.

Hier der Bericht des Mannschaftsleiters:

Am schnellsten fertig war Tibu unter Mithilfe seines Gegners. Wer sich die Partie allerdings angesehen hat, wird keine Sorge haben, dass das Tibu auch ohne Handy gezogen hätte. So geht es aber einfacher.
Gegen 11.10 hatte dann Leo gegen Joachim Ebisch eine Figur gewonnen. Sein Gegner glaubte aber offenbar, daß er ein Kind gegeüber hat und kämpfte wie ein Löwe, während Leo sich sicher hinstellte und nach und nach Figur für Figur abtauschte. Als nach langem Kampf in der 4. Stunde sein Gegner ein weiterer grober Schnitzer gelang, der einen ganzen Turm kostete, sah auch Joachim ein, das er einer Kanone gegenüber saß. Respekt an Leo! Mit Geduld und Spucke sicher einen Sieg eingefahren.
Gegen 11.40 hatte Gunnar eine dreizügige Mattkombination auf dem Brett, die er auch sah, leider aber erst, als er bereits einen anderen Zug gemacht hatte. Er hat aber seinen Qualitätsvorteil letztlich doch durchgebracht und trotz heftiger Gegenwehr seinem Gegner gezeigt, dass er gewinnen kann. 
Nach einem Generalabtausch und zweideutiger Stellung wurde mir von meinem Gegner um 11.50 Remis angeboten. Obwohl ich wusste, dass mein Gegner in dieser Saison bisher jede Partie verloren hatte, nahm ich nach Analyse der anderen Bretter an. Die nächtliche Fahrt von Selb und der Stress als Mannschaftsleiter haben viel Kampfkraft gekostet und bevor ich vergeige? Naja man kann auch sagen Angst vor der eigenen Courage.
Frank kam gut und sicher aus der Eröffnung heraus. Dann übernahm er die Initiative und sah wie der sichere Sieger aus. Leider mag er es neuerdings das Match interessant zu gestalten und streute einen kleinen "Sack" ein, worauf er eigentlich die Partie hätte verlieren müssen (analoge Ereignisse des letzten Spieltages). Gott sei dank, spielte auch sein Gegner nicht fehlerlos, so das irgendwann ein Remisgebot im Raum stand. Auch Frank schaute sich die restlichen Bretter an und nach Rücksprache mit mir, daß ein Sieg unserer Mannschaft nicht in Gefahr sei, einigte er sich friedlich mit seinem Gegner.
Horst, der den Wecker überhört hatte und etwas später zum Spiel kam, hielt eine Interessante Stellung gut im Gleichgewicht, wollte aber auch diesmal die Stellung nicht überziehen. Er nahm als nächster nach Rücksprache mit mir das Remisgebot seines Gegners an.
Noch bevor Leo seinen Gegner von seiner Niederlage überzeugte konnte Felix eine tolle Partie abschließen. Sein Gegner, in dieser Saison bisher immer siegreich, verlor im Mittelspiel einen Bauer und hatte stets Nachteile beim Zusammenspiel und der Stellung seiner Figuren. Wie Felix aber das Endspiel Läuferpaar gegen Läufer und Spriger spielte war toll.  Im richtigen Moment tauschte er den richtigen Läufer gegen den Springer und engte den gegnerischen, gleichfarbigen Läufer mit seinem Laüfer, den Bauern und seinem König so ein, dass der Gegner zwangsläufig durch Zugzwang weiter Bauern verlor. Er hat es sich dann nicht zeigen lassen. 1:0 und weiter 100 %
Als vorletzter (vor Leo) wurde Marius fertig. Von Beginn der Partie an setzte er seinen Gegner unter Druck. Obwohl durch ständige aggressive Belagerung nur leichte Stellungsvorteile heraussprangen (sein Gegner verteidigte sich sehr umsichtig und ideenreich). Nachdem er von seiner Mutter gefragt wurde, ob er keinen Hunger hätte (es war schon nach 13.00) kam er kurze Zeit später mit einem Sieg in der Tasche aus dem Turniersaal. Er hatte wohl nach Abtausch aller Figuren seine überlegene Bauernstellung genutzt um einen Freibauern, der nicht aufgehalten werden konnte zu bilden, die seinen Gegner das Handtuch werfen ließ. Genau weiß ich das aber nicht, da ich die Partie nicht weiter verfolgte. Wie auch immer er hats gezogen! 
Und wieder einmal hat unsere Geheimwaffe, das Dreiergestirn zugeschlagen!!! 3 X U18: 3 Siege  Ich kann nur sagen weiter so !!!!!

 

Die 2. Männermannschaft konnte wegen eines Fehlers in der Kommunikation (ein geplanter Ersatzsspieler wurde vergessen einzuladen) nur zu siebt antreten und verlor bei Fortuna 3:5. Die Punkte für Chemie holten Phillipp und Hannes, Jens und Karsten steuerten ein Remis bei.

   

 

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