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Heute durfte die 3. zu ihrem ersten Heimspiel in dieser Saison antreten. Während wir die 5. Mannschaft der Schachfreunde Fortuna Leipzig bei uns zu Gast hatten, musste im parallelen Heimspiel unsere 2. gegen Grimma starten. Da unsere 2. leider kurzfristig doch nicht voll besetzt war, disponierten wir schnell um, Fabio half in der 2. aus und wir ließen das erste Brett frei. Weiterhin hatten wir Luca E. an die 1. Mannschaft ausgeliehen und noch weitere Ausfälle der Stammspieler zu verkraften. So kam es, dass alle verfügbaren Ersatzspieler an diesem Heimspiel teilnehmen konnten. Da unser Gegner Brett 8 frei ließ, übernahm Christian dieses Brett und so hatten zumindest alle Jüngeren einen Gegner und konnten Erfahrungen sammeln. Unsere Gegner waren im Schnitt 150 DWZ-Punkte besser und das schlug sich dann auch im Ergebnis nieder.

Direkt neben mir spielte Luca C. am 2. Brett. Da konnte ich immer mal wieder zuschauen, wobei ich jedes Mal ein anderes Brett sah, so schnell ging es voran. Luca trieb geradezu den gegnerischen König schon zu Beginn der Partie in Richtung Zentrum und es folgten diverse Fesselungen und Gabeln. Leider fehlte aber scheinbar immer wieder noch eine entscheidende Figur und so wurde dann doch nach und nach abgetauscht. Zum Schluss blieb zwar ein Mehrbauer aber kein einfacher Weg diesen aufzuwerten. Das erste Remisangebot lehnte Luca noch ab, aber kurz darauf gab er selbst eins ab, welches der Gegner dann dankbar annahm.

Leander, Arthur und Konstantin hatten sich auf „Große“ gefreut, trafen dann doch nur auf die Jugend und hatten dann auch nicht ihre Wunschfarbe. Aber sie kämpften alle drei tapfer und kamen gut ins Spiel. Leider übersahen sie jeweils einen tödlichen Mattangriff und die Spiele gingen verloren. Insbesondere bei Leander war das sehr ärgerlich. Er hatte die klar bessere Stellung und einen eigenen Bauern schon auf der vorletzten Reihe kurz vor der sicheren Umwandlung. Leider konnte sein Gegner einen Turm aus der Verteidigung abziehen und den Mattangriff einleiten. Aber so sind alle drei um eine Erfahrung reicher.

Erfahrung sammelte auch Oleks. Und das nicht nur auf dem Brett, sondern auch daneben mit der Uhr. Auf dem Brett lief es ganz gut, so dass die Stellung lange ausgeglichen war. Mit fortschreitender Zeit machten beide Seiten ein paar ungenaue Züge, wodurch aber Oleks leicht schlechter stand. Hinzu kam noch, dass seine Bedenkzeit schon aufgebraucht und der 40. Zug noch nicht erreicht war. Schade, evtl. wäre ja noch etwas Zählbares möglich gewesen.

Ich selbst fühlte mich in meiner Eröffnung zu wohl , so dass ich einen unangenehmen Springerzug übersah und dieser dann in meiner Stellung stand. Zum Glück übersah mein Gegner ein Abzugschach, verlor einen Läufer und ich konnte in der sich öffnenden Stellung meine Figuren zum Königsflügel umgruppieren. Dies ignorierte mein Gegner zu lange und so ging dann alles ganz schnell.

Am Ende stand es 2,5 zu 5,5. Beim Blick auf die Tabelle sind wir vom zweiten auf den vorletzten Platz gerutscht. Da heißt es am 8.12.gegen Leipzig Lindenau wieder angreifen und nach vorne arbeiten.

Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass Fabio in der 2. Mannschaft punkte und sein Papa Christian, sich im Väterduell mit Lucas Papa die Zeit vertrieb und für die nächsten Runden trainierte.  Luca E. erkämpfte mit der 1. Mannschaft in Grimma ein 4:4.

   

 

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