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Der Auftakt der U16 Sachsenliga verlief in doppelter Hinsicht anders als erwartet. Zuerst war die Vielzahl der Absagen extrem unerfreulich. Als dann klar war, dass wir nur zu dritt zur Doppelrunde nach Hoyerswerda fahren, verliefen die Spiele auch nicht ganz wie gedacht.

Aber in positivster Hinsicht!

Der Plan war, den nicht wirklich starken Aufsteiger aus Lindenau auch in Unterzahl zu besiegen. Gesagt getan. Janick profitierte im Damengambit von Lf5, fügte seinem Gegner einen Doppelbauern auf f7/f6 zu und hatte eingangs des Mittelspiels bereits drei Mehrbauern. Routiniert zum 1-0.
Nein, es war das 2-0. Denn Marek erbeutete die Dame seiner Kontrahentin gegen zwei Leichte. Dazu ein vorgerückter Freibauer. Das gewann er zwei Minuten schneller als Janick.
Luca spielte fast einen Stonewall, jedoch mit Sc6. Sein Gegenüber zog irgendwann c5 durch. Und beide Spieler blieben auf dem jeweils schwachen Läufer sitzen - Luca den weißfeldrigen, sein Kontrahent den schwarzfeldrigen. Die halboffene f-Linie war nicht genug. Weiß hoffte nur auf Remis. Und als er es fast sicher hatte, zahlte sich Lucas Geduld doch aus. Ein kleiner Fehler und 3-1

Schön.

In der zweiten Runde wartete TU Dresden auf uns. Das Ziel waren drei ordentliche Partien und möglichst viele Brettpunkte. Die waren einerseits möglich, andererseits TU an jedem Brett wertzahlfavorisiert. Die nicht unbedingt zur Bescheidenheit neigenden Dresdner fragten dann auch "Wo habt ihr denn eure starken Spieler?" Janick erwiderte "Die brauchen wir nicht." Mein "Die sind doch hier" ging etwas unter.

Am Ende durfte sich die TU freuen, zumindest ein 2-2 erreicht zu haben. Marek sah eine hübsche Zwischendrohung, die nur auf Kosten einer Gabel abzuwehren war. Als der Gegner unklar D:b2 versuchte, behielt Marek den Überblick. Aus der Qualle wurde ein ganzer Turm und schnell der erste Punkt.
Janick bekam im Skandinavisch keine Probleme, hatte eher bald einen halben Bauern mehr. Der reichte ihm, um im Bauernendspiel verwertet zu werden. Erstaunlich locker.
Lucas Sizilianisch lief nicht optimal, aber auch nicht übel. Als alle Leichten runter waren, roch es nach Remis. Dann erspähte er eine Schwäche und bekam Oberwasser. Denn der schwarze König stand nicht mehr sicher, und die schwarzen Freibauern im Zentrum waren noch nicht bedrohlich. In dieser Phase war wahrscheinlich mehr drin. Leider war sie nach einem Einsteller die entscheidende.
Aber das 2-2 fühlt sich dennoch gut an.

3:1 Mannschaftspunkte zu dritt und Platz 3 sind kein übler Auftakt in die Sachsenliga 2019/20. Am 28.9. folgen die nächsten beiden Runden in DD-Leuben.

   

 

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