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Licht und Schatten bei den Qualifikationen zur Sachsenmeisterschaft

Alljährlich finden in der 1. Winterferienwoche die Bezirkseinzelmeisterschaften (BEM) des Nachwuchses statt. Je nach Altersklasse qualifizieren sich vier (U8 bis U12) bzw. drei (U14 bis U18) Spieler zur Sachseneinzelmeisterschaft (SEM). So waren auch in diesen Ferien eine Reihe "Grün-Weiße" mit guten Hoffnungen am Start der BEM in Grethen. Einige erfüllten ihre Erwartungen bzw. lagen am Ende sogar darüber. Andere mussten doch feststellen, dass mehr Konzentrationsstärke und Genauigkeit gefragt sind, um zu den Besten des Bezirks zu gehören.

Im 1. Durchgang der ersten drei Tage standen die Entscheidungen der Altersklassen U8 und U10 an. Nach der erfolgreichen Bezirksliga U10 bestanden zu recht Hoffungen, auf gute Ergebnise. Doch diese blieben erstmal aus. Moritz Bergmann und Leander lieferten in Runde 1 ein Remis, das Trio mit Moritz Menzel, Laertes und Konstantin verlor. Natürlich ließen dann auch die ersten Vereinsduelle nicht auf sich warten. Leander und Laertes holten dann auf, ohne aber ganz in die Spitze vorzudringen. Moritz & Moritz sowie Konstantin leisteten sich viele Fehler und ließen kräftig Punkte. Am Ende belegten Laertes und Leander mit den Plätzen 6 und 8 gute Plätze, die durch bereits erfolgte Absagen besser platzierter Spieler mit der direkten SEM-Qualifikation für Laertes und der Teilnahme am Zusatz-Qualifikationsturnier für Leander versüßt wurden.
Im U8-Turnier gewann Mauro hinter den Favoriten Franz Grohmann und Leo Rössler nach guten Spielen Bronze. Constantin von Rintelen durfte sich nach einer prima 2. Turnierhälfte über Platz 4 freuen und löste damit überraschend das Ticket zur SEM. Neuling Lennard Neumann verpasste als Siebenter zwar die Quali-Plätze, machte aber bei seinem ersten großen Turnier vieles richtig, was Hoffnung für die Zukunft macht.
In den B-Turnieren konnten unsere Spieler zum Teil überzeugen. Arthur war in der Hauptgruppe der DWz-stärksten acht Spieler als Achter gesetzt. Er spielte gut, holte zwei Punkte und war weitere Male an Zählbaren dran. Hai Nam konnte ebenso überzeugen, muss aber noch an der Chancenverwertung arbeiten. Maximilian erkrankte leider und musste am letzten Tag passen.

In Durchgang zwei hatten wir in der U12 vier "heiße Eisen" im Rennen um die SEM-Qualifikation. Allen voran Florian und Luca, denen wir zu Recht von den Setzplätzen 1 und 3 die direkte Qualifikation zutrauten, Nach einem super Start mit 2,0/2 verloren aber beide komplett den Faden. Die Fehlerquote wuchs, die Punkte blieben aus. Bei Florian kamen gesundheitliche Probleme hinzu.
Dafür pirschten sich Maximilian und Fabio am Ende auf die Plätze 3 und 4, spielten je sechs gute Partien, was die direkte Qualifikation bedeutete. Luca und Florian mussten zu allem Übel auch noch in der letzten Runde gegeneinander ran, Florian gelang Schadensbegrenzung, er gewann und wurde Achter. Die SEM-Teilnahme kann nun nur noch über Absagen anderer Spieler klappen. Laertes, der nach der U10 noch das U12-Turnier spielte, machte seine Sache als 12. wieder prima und hätte in den Schlussrunden sogar zwei Punkte mehr erreichen können.
Gratulieren kann man Jannick Feilhauer. Im U14-Turnier wurde er Dritter und schaffte damit die direkte SEM-Quali. Marek, der ebenfalls auf 4,5 Punkte kam, kann als Fünfter noch in den "Hoffnungslauf" der Zusazu-Quali. Das wird angesichts der starken Dresdner Konkurrenten schwer, ist aber keinesfalls unmöglich. 
Simon wurde nach recht soliden Leistungen in der U16 Dritter. Er qualifizierte sich ohne Probleme. Georg als Fünfter kann ebenfalls nochmal auf die SEM-Quali im Zusatzturnier hoffen.
Schließlich war Marius im U18-Turnier der starken Konkurrenz nur bedingt gewachsen und wurde Sechster, was ebenfalls zur Zusatz-Quali für Sebnitz reicht.

Fazit: eine bronzene BEM für Grün-Weiß - gut bzw. nicht schlecht, aber eben nicht sehr gut.
In Durchgang 2 spielten alle unsere Teilnehmer fünf oder sechs gute Partien. Zwei Grün-Weiße können nicht zufrieden sein, einer davon ganz und gar nicht.
In Durchgang 1 aus meiner Sicht auf die Ergebnisse auch nur ein Ausfall.
Aber jede Unzufriedenheit, jeder Misserfolg ist ein hervorragender Ansatzpunkt, um neuen Ehrgeiz aufzubauen, aus der Erfahrung gelernt zu haben, wo mensch sich verbessern kann/muss.

   

 

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