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Im Duell der punktgleichen Spitzenreiter konnten sich die laut DWZ leicht favorisierten Grimmaer durchsetzen. Nach einigen Absagen mussten wir unsere Mannschaft stark verjüngen. 1-3 und 2-2 hieß es am Ende.

In der ersten Runde brachte sich Georg an Brett 4 in einer normalen Damengambitstellung unnötig in Zeitnot, wo er dann spielentscheidend danebengriff.
Victor am Spitzenbrett geriet im Franzosen unter unangenehmen Druck. Ein weißer Bauern schlug sich bis d6. Und selbst als es ein Schwerfigurenendspiel wurde, hatte seine Gegnerin neben dem Mehrbauern auch die bessere Stellung. 0-2

Marius' Kontrahentin initiierte ein interessantes Figurenspiel - Lb5 und Sd7 in die schwarze Stellung rein. Aber nach allgemeinem Abtausch stand Marius mit Doppelturm auf der c-Linie und schwarzem Bauernzentrum besser. Irgendwie fiel dann die Hälfte seines Zentrums, und das starke h6! erhebelte seinen f-Bauern. Marius behielt jedoch die Nerven und fand einen Weg zum klaren Remis.
Simon stand aus der Eröffnung heraus besser. Sein Gegenüber riss allerdings trotzdem die Initiative an sich. Eine sehr spannende Partie, in der Simon manchmal einen Mehrbauern hatte oder Nadelstiche setzen konnte. Eigentlich schien das Match zwischendurch aber auch verloren, dann wieder Remis - am Ende Remis. 1-3

Im Rückkampf rückte dann Marek ins Team, konnte leicht ausgleichen als Schwarzer und mit der ersten echten Drohung ein Pferd erbeuten. Der Weg bis ins Leichtfiguren-Endspiel war souverän. Eine Unkonzentriertheit wegen grippalem Kopfweh kostete einen Läufer. Aber der verbleibende Mehrbauer gewann die Partie.
Georg machte seine Sache im 2. Spiel dann wieder richtig gut. Stand leicht gedrückt, vermochte das sich öffnende Spiel jedoch eindeutig auszugleichen. 1,5-0,5

Marius schien an einem schwarzen Sc4 zu verzweifeln, büßte den b2 ein, behielt aber taktisch den Überblick und verdiente sich die 2. Punkteteilung.
Victor musste sich leider auch in seiner Weiß-Partie geschlagen geben. Seine Bauernkette bis c5 sah nicht schlecht aus, erreichte jedoch nicht wirklich viel. Druck auf der b-Linie bekam Victor erst, als ihm ein Bauern fehlte. Schwarz hatte das Zentrum und gab den a-Bauern für das Eindringen der eigenen Dame. Spannend und letztlich erfolgreich für sie zum Endresultat von 2-2

 

   

 

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