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Liebe Mitglieder und Angehörige,


im Namen des Vorstandes wünsche ich euch und Ihnen allen sowie unseren stets fleißigen Helfern und Partnern ein gesundes, erfolgreiches sowie friedvolles neues Jahr 2018. Wir drücken jedem unserer aktiven Mitglieder die Daumen, dass auch dessen schachsportliche Wünsche in Erfüllung gehen mögen. Die Erwartungen und Ziele sind gewiss für jeden unterschiedlich. Wir stehen aber auch als Verein vor neuen Herausforderungen und Aufgaben.
Welche Hürden 2018 auch auf uns warten: Wir sollten nie vergessen, dass unsere Grün-Weiße Schachspieler-Gemeinschaft gerade einmal 15 Jahre existiert und zum Großteil aus Nachwuchsspielern besteht. Darum beneiden uns viele andere Vereine. Das heißt aber auch, dass viele Strukturen vereinsintern noch immer wachsen und sich festigen müssen.

Sportlich erwarten uns wichtige Monate. Aus Sicht unserer Mannschaften steht einiges auf dem Spiel. Sowohl die 1. als auch die 2. Männermannschaft befinden sich in akuter Abstiegsgefahr. Dies gilt ebenso für unser U16-Team in der Sachsenliga. Einige Spielerabgänge sowie Ausfälle von Stammkräften waren bzw. sind nicht in der Kürze der Zeit zu ersetzen. Natürlich werden wir weiterhin auf den Nachwuchs setzen.
Dass wir dies zu Recht tun können, zeigen die jüngsten DVM-Erfolge. Doch bis die Spieler aus dem U12-Alter die Lücken in den Männermannschaften oder im U16-Team schließen können, werden wir Zeit und vor allem Geduld brauchen. Daher appelliere ich schon jetzt an Ruhe und Sachlichkeit, sollte die eine oder andere Spielklasse nicht gehalten werden können.
Die Mitgliederzahl stieg durch den Beitritt neuer Kinder kontinuierlich an. Es wird hoffentlich nur eine Frage der Zeit sein, bis wir wieder zur alten Stärke zurückfinden.

Im Nachwuchsbereich sind im neuen Jahr verstärkte Kooperationen mit Trainern und Vereinen aus benachbarten Bundesländern angedacht. Während der DVM in Magdeburg konnten hierzu Kontakte intensiviert werden.
In Kürze gibt es eine erste Maßnahme. Diese Blicke über die sächsischen Landesgrenzen - oder sprichwörtlich über den Tellerrand - hinaus sind nötig, da der Bereich Leistungsschachsport in Sachsen in so manchen Bereichen seine Ziele durch falsche Konzepte und geschürten Vertrauensbruch verfehlt.

Doch auch breitensportlich wollen wir in bewährter Weise aktiv bleiben. Unsere traditionellen Turnierserien, wie das 6. Familienschachturnier am 1. Mai, das 8. BSG-Open vom 10. bis 13. Mai bzw. das 8. BSG-Jugendopen vom 10. bis 11.  Mai, den 15. Leipziger Schulschachcup am 3. Juni sowie das 17. BSG-Weihnachtsturnier am 16. Dezember sind schon fest im Plan.
Vereinsturniere und Freizeitaktivitäten wie das Skatturnier am 5. Januar sollen auch vermehrt ins Programm kommen. Weiterhin pflegen wir eine gute Zusammenarbeit mit dem Nachbarverein SG BiBaBo Leipzig, die ebenfalls regelmäßig zu Blitzschach-, Tandem- oder Schnellschachturnieren einlädt.
Es ist noch immer eine Herausforderung, dass sich unsere Mitglieder untereinander von Klein bis Groß genauer kennenlernen. Dies gilt auch für die Spieler und Eltern der Leipziger und Markkleeberger Kindertrainingsgruppen. Daher wurde im Vorstand die Durchführung eines Sommer-Trainingslagers schon thematisiert. Für die Winterferien ist eine Reise nach Villach zum dortigen Open im Gespräch.

Zu Realisierung dieser Maßnahmen werden wir sicher die Unterstützung des Elternrats und weiterer Mitglieder benötigen. Dazu rufe ich insbesondere unsere erwachsenen Mitglieder sowie die älteren Jugendlichen auf, sich auch ehrenamtlichen Aufgaben zu stellen. Noch immer ist die Lage so, dass zu viel Verantwortung auf zu wenigen handelnden Personen im Verein liegt, auch wenn sich die Situation seit der Neuwahl des Vorstandes im September des letzten Jahres spürbar verbessert hat.
Wichtig in allen Dingen ist vor allem eine verlässliche Kommunikation. Dies gilt nicht nur bei der Zu- oder Absage zu Mannschaftspunktspielen sondern auch in organisatorischen Belangen oder zu sonstigen Angeboten und Nachfragen.
In diesem Zusammenhang möchte ich auch nochmals wiederholen, dass es einen Aufruf für einen Bridge-Lehrgang gab. Dieser könnte problemlos wöchentlich in unseren Vereinsräumen stattfinden, wenn sich alle Interessenten dazu konkret äußern.

Ihr alle seht, es gibt jede Menge Anlass, auf das Erreichte in unserem Vereins stolz zu sein. Es herrschen aber auch genügend Baustellen.
Ich wünsche mir im neuen Jahr einen offenen und wertschätzenden Umgang miteinander und vertraue darauf, dass alle Mitglieder bei der Mitgestaltung des Vereinslebens mithelfen. Dazu zählt ggf. auch der Blick auf den Mitmenschen im Verein und im Team, denn jeder Einzelne unterliegt auch persönlichen Problemen des Alltags im Job oder der Familie.
Der "Faktor Zeit" gewinnt immer mehr an Bedeutung. Oftmals fehlt sie an allen Ecken und Enden. Beachtet bitte auch, dass die Kräfte einzelner "Dauerbrenner" durchaus limitiert und nicht grenzenlos beanspruchbar sind.

Und noch etwas möchte ich loswerden: Habt Mut zur Mitarbeit und keine Angst vor Fehlern. Wer nichts tut, der kann zwar keine Fehler begehen. Doch wer nichts tut, der macht auch nichts richtig.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen, die sich unserer Grün-Weißen (Brettspiel-)Gemeinschaft zugehörig fühlen, nochmals ALLES GUTE und immer einen Blick für den Mitspieler im Jahre 2018.

Mit sportlichen Grüßen und besten Wünschen
Sven Sorge
(Vereinsvorsitzender)

   

 

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