12 BSG-Spieler starteten bei den diesjährigen Geraer Schachtagen. Mit Konrad und Konstantin Leßner gingen zwei Spieler im Albrecht-Beer-Open an den Start. Dazu nahmen 10 Nachwuchsspieler am Jugendopen teil. Wie gewohnt muss man die Turnierbedingungen in der Panndorfhalle ausdrücklich loben. Die Geraer Schachfreunde haben sich bei der Ausrichtung wieder alle Mühe gegeben und sich von ihrer gastfreundlichen Seite gezeigt.
Sportlich lief er für unsere Teilnehmer gut. Da ohnehin keiner dem Kreis der Turnierfavoriten angehörte, standen die Zeichen für große und kleinere "Grün-Weiße" auf das Sammeln weiterer Erfahrungen und vor allem Wettkampfpraxis. Das gelingt natürlich gegen starke Gegner recht gut. Im Erwachsenenturnier war Konrad mit seinen 3,0/7 sehr zufrieden. Sein 16-jähriger Bruder Konstantin kam auf 2,0/7. Am Ende bedeutete das die Plätze 90 und 112. Aber was heißt das schon in diesem starken Feld?!
Im U14-Nachwuchsturnier über 5 Runden kamen unsere Knirpse auch zum Lernen. Zumeist wechselten die Gegner recht kontrastreich. Die meisten Partien waren gut, hier und da gab es Überraschungserfolge. Vereinzelt aber auch "hängende Ohren" wenn die Finger mal wieder schneller zugriffen, als der Kopf nachdachte.
Dennoch blieben die meisten BSG-Spieler über 50%. Tarik Werner belegte als bester Grün-Weißer mit 3,5/5 Rang 15 und Platz 4 in der U12-Wertung. Da er auch oft als einer der letzten in den Runden am Brett saß, war das mehr als verdient. Luise Böhme kam mit gleicher Punktzahl zwei Plätze dahinter ein. Erfreulich ist, dass die Formkurve von Jareth Werner weiter nach oben zeigt. Er holte gegen starke Konkurrenz 3,0 Punkte und belegte Rang 22. Damit führte er unsere Spieler an die ebenfalls mit 3,0 Punkten abschlossen: Oskar Kamp (24. Platz), Alexander Denev (29.), Arthur Sawatzki (32.) und Gustav Szabo (33.). Sicher etwas unter seinen Möglichkeiten blieb Niklas Koschew (2,0/7) als 41. Unser Jugend-Vereinsmeister des Vorjahres läuft seiner Form noch immer hinterher. Ebenfalls 2,0/7 erzielten Henning Schneider (52.) und Benjamin Schwara (64.), der leider am ersten Tag überhaupt nicht in Turnier fand.
Zwar noch kein Vereinsmitglied, aber dennoch fleißig und bemüht am Brett war Luises jüngere Schwester Therese. Die Erstklässlerin kämpfte gut und hatte am Ende ein Pünktchen in der Tabelle. So ließ sie als 73. noch vier Teilnehmer hinter sich.
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