Verloren und dennoch zufrieden: Am letzten Sonntag hatte die 1. Mannschaft ihr Punktspiel gegen die SG Turm, die mit einem DWZ-Schnitt von 1710 den höchsten Wert in der Bezirksklasse aufweist. Da waren wir mit einem DZW-Schnitt von knapp 1400 klar die Underdogs, ließen uns davon aber nicht beirren. Zum einen spielte dieses Mal Simon als unser stärkster Spieler mit und Florian und Konrad wurden von Luise und Alexander vertreten. Wir waren also vollständig.
Alexander war es auch, der gleich den ersten halben Punkt beisteuerte, indem er seinem Gegner ein Dauerschach androhte. Dieser erkannte dies auch gleich und bot das Remis an. Kurz darauf kam auch Simon zum Remis, damit standen wir an Brett 1 und 8 schon mal super da.
Überraschend gut lief es bei Moritz. Er ließ sich weder von seinem stärkeren Gegner noch von seiner anfänglich schlechteren Stellung beirren und nutzte konsequent die gegnerischen Ungenauigkeiten aus und drehte die Partie in einen Sieg.
Während in Leanders Partie 148 Minuten lang keine einzige Figur geschlagen wurde, patzte Falk bereits im 8. Zug und eine Leichte ging kurz darauf kampflos vom Brett. Leider schlichen sich bei Leander dann unter Zeitnot kleine Schnitzer ein und auch Falks Partie ließ keine ernste Wendung mehr zu. Währenddessen musste auch Ekkehard sich einer drohenden Bauernumwandlung geschlagen geben.
So stand es dann schnell 2:4 und Luise und Konstantin hätten beide für ein Unentschieden noch gewinnen müssen. Luise lies sich auch von einer Gabel, die sie eine Qualität gekostet hat, nicht beirren und versuchte mit einem Läuferopfer die Königsstellung aufzusprengen. Dieser musste dann einmal über das Brett bis zum Damenflügel fliehen, fand dort aber ausreichende Unterstützung, so dass es nicht zum Matt reichte und Luise leider auch verlor.
Blieb nur noch Konstantin für den Abschluss. Aus Sorge, doch noch unter Zeitnot einen Fehler zu machen, nahm er das Remisangebot seines DWZ-stärkeren Gegners schließlich an, auch wenn er sich in seiner Stellung recht sicher war. Dies bestätigte dann auch die heimische Analyse. Aber auf das Mannschaftsergebnis hätte es keinen Einfluss mehr gehabt.
Auch wenn es für uns Mannschaftspunktlos nach Hause ging, so freuen wir uns über spannende Partien und darüber bei der stärksten Mannschaft nicht ganz untergegangen zu sein.
Am nächsten Spieltag haben wir spielfrei. Dann geht's ab März weiter. Wir spielen an den drei letzten Spieltagen gegen unsere direkten Verfolger in der Tabelle und haben sogar noch Chancen wieder den 5. Platz zurückzuholen.
Während in Leanders Partie 148 Minuten lang keine einzige Figur geschlagen wurde, patzte Falk bereits im 8. Zug und eine Leichte ging kurz darauf kampflos vom Brett. Leider schlichen sich bei Leander dann unter Zeitnot kleine Schnitzer ein und auch Falks Partie ließ keine ernste Wendung mehr zu. Währenddessen musste auch Ekkehard sich einer drohenden Bauernumwandlung geschlagen geben.
So stand es dann schnell 2:4 und Luise und Konstantin hätten beide für ein Unentschieden noch gewinnen müssen. Luise lies sich auch von einer Gabel, die sie eine Qualität gekostet hat, nicht beirren und versuchte mit einem Läuferopfer die Königsstellung aufzusprengen. Dieser musste dann einmal über das Brett bis zum Damenflügel fliehen, fand dort aber ausreichende Unterstützung, so dass es nicht zum Matt reichte und Luise leider auch verlor.
Blieb nur noch Konstantin für den Abschluss. Aus Sorge, doch noch unter Zeitnot einen Fehler zu machen, nahm er das Remisangebot seines DWZ-stärkeren Gegners schließlich an, auch wenn er sich in seiner Stellung recht sicher war. Dies bestätigte dann auch die heimische Analyse. Aber auf das Mannschaftsergebnis hätte es keinen Einfluss mehr gehabt.
Auch wenn es für uns Mannschaftspunktlos nach Hause ging, so freuen wir uns über spannende Partien und darüber bei der stärksten Mannschaft nicht ganz untergegangen zu sein.
Am nächsten Spieltag haben wir spielfrei. Dann geht's ab März weiter. Wir spielen an den drei letzten Spieltagen gegen unsere direkten Verfolger in der Tabelle und haben sogar noch Chancen wieder den 5. Platz zurückzuholen.
Ein Bericht von Falk Leßner, Mannschaftsleiter