Unsere U10-Jungs wollten es besser machen als unsere U16-Mannschaft. Bei den Großen wurden die - zugegebenermaßen sehr hoch hängenden - Titelchancen in der Bezirksliga unlängst im Spitzenspiel gegen den SC Leipzig-Lindenau gestoppt. Doch die U10-Mannschaft drehte die Bilanz erfolgreich und hat nun für den BMM-Titel Anfang März zwei Matchbälle.
Am 4. Februar standen die Duelle unserer Teams gegen die beiden Mannschaften des SC Lindenau auf dem Programm. Das Quartett unserer 1. Mannschaft um Yannik, Julius, Finn und Arthur S., die wieder bis auf Daniel in Stammbesetzung antreten konnte, gewann den Spitzenkampf am Ende sicher mit 2,5:1,5. Das Ergebnis ist knapper als der Spielverlauf, denn Julius und Finn gewannen ganz sicher. Arthur verlor nach einer zu großen Fehlerquote, doch Yannik machte in Gewinnstellung dann mit einem Remis den Mannschaftssieg fest. Gegen Lindenau 2 konnte dann ein 3:1-Erfolg gefeiert werden, der aber doch umkämpfter war, als man glauben konnte. Arthur hatte erneut nicht aufgepasst und Julius spielte mit hohem Risiko, das aber belohnt wurde. So stand es am Ende 3:1.
Unsere 2. Mannschaaft verlor indes ihre beiden Spiele. Aber es ging sehr knapp zu. Gegen Lindenau 2 stand es am Ende 1,5:2,5. Ole, der als Nachrücker sicher gewann und Hannes mit einem (am Ende) glücklichen Remis holten die Zähler. Zwischenzeitlich hatte aber auch er sowie Maxim Chancen zu mehr, ließen die aber ungenutzt. Auch Arthur H. stand lange Zeit gut, übersah dann aber einen Mattangriff des Gegners. Gegen Lindenau 1 machte es unser Team dann sogar fast nochmal spannend, denn Ole bot wieder einen tollen Kampf und Maxim erspielte sich Vorteile. Während für Hannes und Arthur dann schnell die Felle davon schwammen, musste sich auch Ole geschlagen geben. Maxim brachte aber seinen Vorteil scließlich in Ziel zum 1:3.
Aus den letzten beiden Runden gegen den SC Naunhof und den TSV Kitzscher benötigt unsere Mannschaft am letzten Spieltag (4. März) nun noch einen Sieg um den Bezirksmeistertitel des Vorjahres erfolgreich zu verteidigen.
